Oberschenkelhalsbruch

Qualitätsmerkmal: Allgemeine Komplikationen

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn allgemeine Komplikationen selten vorkommen.

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Nach einer Operation können neben Verletzungen von Blutgefäßen oder Nerven, Verschiebungen der eingesetzten Platten und Schrauben, erneuten Knochenbrüchen, Wundinfektionen, Blutergüssen und Nachblutungen noch verschiedene andere Komplikationen auftreten. Dazu gehören beispielsweise Lungenembolien, Lungenentzündungen, Thrombosen oder Harnwegsinfektionen. Solche Komplikationen sollten weitgehend vermieden werden.

Erwartete Rate – tatsächliche Rate: Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert berechnet, bei wie viel Prozent der Patienten Komplikationen zu erwarten sind. Diese erwartete Rate wird dann mit der in dem betreffenden Krankenhaus tatsächlich eingetretenen Rate ins Verhältnis gesetzt. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein. Ausführliche Informationen finden Sie unter dem Schaubild.

Vergleich: Erwartete und tatsächliche Rate an Patienten mit allgemeinen Komplikationen

Bei diesem Qualitätsmerkmal wird die tatsächliche Rate an allgemeinen Komplikationen (dunkler Balken) mit der erwarteten Rate (heller Balken) verglichen. Die Prozentzahl beim Balken gibt die tatsächliche Rate des jeweiligen Krankenhauses an. Die erwartete Rate finden Sie, wenn Sie den Balken berühren.

 
Rotes Kreuz Krh.
Bremen-Mitte
AMEOS Kl. Mitte Bhv.
Klinikum Bremerhaven
Links der Weser
DIAKO
St. Joseph-Stift
Bremen-Ost
Klinikum Bremen-Nord
 
Bremen gesamt
Bund gesamt
 
  • 2020
     3,80 %
     5,36 %
     6,09 %
     6,54 %
     7,41 %
     8,77 %
     12,36 %
     12,73 %
     16,00 %
     
     8,59 %
     9,21 %
    2020
  • 2021
     6,49 %
     7,69 %
     3,90 %
     6,41 %
     5,00 %
     8,33 %
     16,00 %
     18,84 %
     15,49 %
     
     9,88 %
     9,87 %
    2021
  • 2022
     6,77 %
     7,50 %
    Keine Teilnahme
     9,57 %
     10,61 %
     1,75 %
     14,67 %
     15,38 %
     8,75 %
     
     10,08 %
     9,41 %
    2022
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, bei wie viel Prozent der Patienten allgemeine Komplikationen wie Lungenembolien, Lungenentzündungen, Thrombosen oder Harnwegsinfektionen nach der Operation zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt z.B. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten des Krankenhauses ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern treten bei den meisten Patienten keine allgemeinen Komplikationen nach der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs auf. Bei 8,59 Prozent der Operationen ließen sie sich jedoch nicht vermeiden. Damit ist in Bremen und Bremerhaven die durchschnittliche tatsächliche Rate an Patienten mit solchen Komplikationen etwas besser als erwartet (8,72 Prozent) und besser der Bundesdurchschnitt (9,21 Prozent).

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, bei wie viel Prozent der Patienten allgemeine Komplikationen wie Lungenembolien, Lungenentzündungen, Thrombosen oder Harnwegsinfektionen nach der Operation zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt z.B. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten des Krankenhauses ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern treten bei den meisten Patienten keine allgemeinen Komplikationen nach der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs auf. Bei 9,88 Prozent der Operationen ließen sie sich jedoch nicht vermeiden. Damit ist in Bremen und Bremerhaven die durchschnittliche tatsächliche Rate an Patienten mit solchen Komplikationen etwas höher als erwartet (9,19 Prozent), aber ungefähr gleichauf mit dem Bundesdurchschnitt (9,87 Prozent). Allen Krankenhäusern wird eine gute Behandlungsqualität bescheinigt.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Erwartete Rate Tatsächliche Rate
Erklärung: Erwarteter und tatsächlicher Wert
Erwartete Komplikationsrate Tatsächliche Komplikationsrate
Bei diesem Qualitätsmerkmal wird für jedes Krankenhaus gesondert errechnet, bei wie viel Prozent der Patienten allgemeine Komplikationen wie Lungenembolien, Lungenentzündungen, Thrombosen oder Harnwegsinfektionen nach der Operation zu erwarten sind. Grundlage für die Berechnung ist u.a. das Risiko-Profil der Patienten eines jeden Krankenhauses. Dieses Risiko-Profil hängt z.B. vom Alter, Geschlecht, von Vor- und Begleiterkrankungen der Patienten des Krankenhauses ab. In Krankenhäusern mit vielen Risiko-Patienten wird in der Regel eine höhere Rate erwartet als in Häusern mit wenigen. Diese erwartete Rate wird dann mit der tatsächlich eingetretenen Rate verglichen. Ist die tatsächliche Rate so niedrig wie die erwartete oder sogar noch niedriger, zeugt das von guter Behandlungsqualität. Aber auch wenn sie höher ausfällt, kann die Qualität des Krankenhauses dennoch uneingeschränkt gut sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
In Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern treten bei den meisten Patienten keine allgemeinen Komplikationen nach der Operation eines Oberschenkelhalsbruchs auf. Bei einem Zehntel (10,08 Prozent) der Operationen ließen sie sich jedoch nicht vermeiden. Damit ist in Bremen und Bremerhaven die durchschnittliche tatsächliche Rate an Patienten mit solchen Komplikationen etwas höher als erwartet (9,05 Prozent) und auch höher als der bundesweit beobachtete Durchschnitt (9,41 Prozent). Allen Krankenhäusern wird aber eine gute Behandlungsqualität bescheinigt.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.