Brustkrebs-Operationen
Qualitätsmerkmal: Bedenkzeit bis zum OP-Termin
Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn Patientinnen frühestens 7 Tage nach Feststellung des Brustkrebses operiert werden.
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Brustkrebs ist kein Notfall. Ein mehrtägiger Behandlungsaufschub nach der Diagnose vermindert nicht die Heilungschancen. Deshalb sollte jede Frau ausreichend Zeit – mindestens sieben Tage – bekommen, sich über die Krankheit und das Therapiekonzept zu informieren und sich mit diesem Wissen aktiv am Behandlungsprozess zu beteiligen. Folgt die Operation sehr schnell nach der Diagnose, liegt der Verdacht nahe, dass der Patientin nicht ausreichend Bedenkzeit eingeräumt wurde. Eine Mindestfrist von sieben Tagen zwischen Diagnosestellung und Operation sollte immer eingehalten werden.
So selten operieren die Ärzte früher als 7 Tage nach einer Brustkrebs-Diagnose
St. Joseph-Stift |
Klinikum Bremerhaven |
Bremen-Mitte |
Links der Weser |
DIAKO |
Klinikum Bremen-Nord |
Bremen gesamt |
Bund gesamt |
-
2020 0,6 % 1,8 % 2,8 % 4,2 % 10,9 % 11,1 % 2,7 % 3,2 % 2020 -
2021 1,8 % 0 % 3,2 % 6,1 % 1,6 % 0 % 1,7 % 2,5 % 2021 -
2022 1,2 % 0 % 0,6 % Keine Teilnahme 0 % 0 % 0,8 % 1,9 % 2022