Gynäkologische Operationen

Qualitätsmerkmal: Organ-Verletzung bei laparoskopischer Operation

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst wenige Patientinnen bei einer laparoskopischen Operation (Bauchspiegelung) eine Organverletzung erleiden.

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Eine Bauchspiegelung per Schlüsselloch-Technik, mit der Unterleibs-Erkrankungen diagnostiziert oder auch behandelt werden können, wird laparoskopische Operation genannt. Dabei handelt es sich um einen vergleichsweise schonenden Eingriff, bei dem die benötigten Geräte über winzige Hautschnitte ins Körper-Innere geführt werden. Im Rahmen einer solchen Operation besteht das Risiko von Verletzungen an Nachbar-Organen wie Blase oder Harnleiter, die weitere Behandlungsschritte erforderlich machen. Studien haben ergeben, dass Komplikationen bei erfahreneren Operateuren seltener vorkommen. Wie viele Operationen jedoch notwendig sind, um als "erfahren" zu gelten, ist noch unklar. In Kliniken, in denen das Zusammenspiel aller an der Operation Beteiligten gut abgestimmt ist, werden weniger solcher Komplikationen registriert.

So selten kommt es bei einer Bauchspiegelung zu Organverletzungen

 
DIAKO
St. Joseph-Stift
Klinikum Bremerhaven
Klinikum Bremen-Nord
Links der Weser
Bremen-Mitte
 
Bremen gesamt
Bund gesamt
 
  • 2020
     0 %
     0,54 %
     1,04 %
     1,28 %
     1,47 %
     2,46 %
     
     1,10 %
     0,86 %
    2020
  • 2021
     0 %
     1,23 %
     0,56 %
     0,43 %
     0,40 %
     2,39 %
     
     0,88 %
     0,83 %
    2021
  • 2022
     0,98 %
     1,34 %
     2,23 %
     0 %
    Keine Teilnahme
     0,99 %
     
     1,23 %
     0,90 %
    2022
Qualitätsziel
Der Anteil der Patientinnen, bei denen während einer Bauchspiegelung Organe verletzt werden, sollte möglichst gering sein.
Erläuterung des Schaubilds
Bauchspiegelungen verlaufen in Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern sehr sicher. Bei 1,1 Prozent der Patientinnen kam es zu einer Verletzung während einer Laparoskopie. Damit liegt das Landesergebnis nur unwesentlich über dem Bundesdurchschnitt (0,9 Prozent).

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patientinnen, bei denen während einer Bauchspiegelung Organe verletzt werden, sollte möglichst gering sein.
Erläuterung des Schaubilds
Bauchspiegelungen verlaufen in Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern sehr sicher. Lediglich bei 0,88 Prozent der Patientinnen kam es zu einer Verletzung während einer Laparoskopie. Damit liegt das Landesergebnis ungefähr auf dem Bundesdurchschnitt (0,83 Prozent). Alle Krankenhäuser wird eine gute Behandlungsqualität bescheinigt.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.
Qualitätsziel
Der Anteil der Patientinnen, bei denen während einer Bauchspiegelung Organe verletzt werden, sollte möglichst gering sein.
Erläuterungen zum Ergebnis
Bauchspiegelungen verlaufen in Bremer und Bremerhavener Krankenhäusern sicher. Bei 1,23 Prozent der Patientinnen kam es zu einer Verletzung während einer Laparoskopie. Damit liegt das Landesergebnis leicht über dem Bundesdurchschnitt (0,9 Prozent); allen Krankenhäusern wird aber eine tadellose Behandlungsqualität bescheinigt.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.