Lungenentzündung

Qualitätsmerkmal: Messung der Atemfrequenz

Gute Behandlungsqualität liegt vor, wenn möglichst bei allen Patienten die Atemfrequenz bei der Aufnahme ins Krankenhaus gemessen wird.

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Die Atemfrequenz ist – neben dem Sauerstoffgehalt im Blut – ein zentrales Kriterium, um den Schwergrad einer Lungenentzündung beim Patienten zu bestimmen. Gemessen wird dabei die Anzahl der Atemzüge pro Minute. Die Bestimmung des Schweregrades hat Einfluss auf die ärztlich festgelegte Therapie der Lungenentzündung und erlaubt eine Prognose des Genesungsverlaufs.

So häufig wird die Atemfrequenz bei der Aufnahme ins Krankenhaus gemessen

Qualitätsziel
Der Anteil der Patienten mit Lungenentzündung, bei denen die Atemfrequenz bei der Aufnahme ins Krankenhaus gemessen wird, sollte möglichst hoch sein und im dunklen Zielbereich des Schaubilds liegen. Der Zielbereich steht für gute Behandlungsqualität.
Erläuterung des Schaubilds
Den Zielbereich für gute Qualität zwischen 95,0 und 100 Prozent (dunkle Fläche) haben die Fachgremien für dieses Qualitätsmerkmal hoch angesetzt. In Bremen und Bremerhaven wird dieses Ziel erreicht; hier wurde im Durchschnitt bei 98,1 Prozent der Patienten, die mit einer Lungenentzündung eingeliefert wurden, die Atemfrequenz bei der Aufnahme gemessen. Dies geschieht im Bundesdurchschnitt mit 96,7 Prozent seltener. Jedes Krankenhaus hält den Zielbereich ein und weist damit eine tadellose medizinische Qualität auf.

Für Informationen zu den einzelnen Krankenhäusern berühren Sie die Balken im Schaubild oben.